> Kindeswohlgefährdung
> Hilfe an sozial bedürftige Kinder
> Kinderarmut
> Großbaustelle Internat
Das "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" gibt mit Datum 01.01.2023 auf seiner Webseite die folgenden Zahlen heraus: In Deutschland gibt es mehr als acht Millionen Familien mit minderjährigen Kindern. Davon sind 18 Prozent alleinerziehend, also Mütter oder Väter, die allein mit ihren Kindern im Haushalt leben. Von den rund 13 Millionen Kindern unter 18 Jahren leben 18 Prozent mit nur einem Elternteil im Haushalt. In neun von zehn Fällen ist dies die Mutter.
Alleinerziehend zu sein, ist für viele Mütter eine echte Herausforderung, gerade auch dann, wenn keine oder nur wenig Unterstützung seitens des anderen Elternteils geleistet wird. Viel Stress, Reibungspunkte zwischen Arbeits- und Kinder-Zeit, Armutsgefährdung - und immer wieder das Gefühl, dass dies alles kaum noch zu schaffen ist.
Die seelische Verfassung und die vielfältigen Belastungen der alleinerziehenden Mutter wirken sich oft auch auf ihre Kinder aus: Kinder, die mit nur einem Elternteil aufwachsen, sind eher armutsgefährdet, haben im Mittel häufiger Gesundheitsprobleme, zeigen vermehrt Verhaltensauffälligkeiten und haben Schwierigkeiten beim Lernen und in der Schule. Sie können rein gar nichts dafür, und trotzdem müssen sie ggf. schon schwere, seelische Päckchen mit sich herumtragen.
Von einer unbeschwerten Kindheit kann man dann nicht mehr reden, und so ist es auch nicht ausgeschlossen, dass sie sich plötzlich in der Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit wiederfinden...
Ohne SIE können wir das nicht leisten.